In meiner Bachelor-Thesis-Arbeit untersuchte ich, inwiefern ich als Gestalterin die digitale Bilderflut als Ressource für ein dokumentarisches Werk nutzen kann.
Als thematischer Fokus wählte ich die Fast-Food-Kette McDonald’s. Diese Marke ist nicht nur in fast jedem Land präsent und praktisch allen Menschen rund um den Globus ein Begriff, sondern polarisiert auch so stark wie wenige andere Unternehmen.
Ich sammelte User-Bilder und -Kommentare auf Bewertungsplattformen wie Tripadvisor oder Google Maps von McDonald’s-Filialen weltweit und setzte diese in einer Publikation in Relation zueinander. Dadurch werden verschiedene Facetten des Phänomens McDonald’s aufgezeigt und damit verbundene Absurditäten und Widersprüche sichtbar gemacht. Darüber hinaus soll das Buch zur Reflexion und Diskussion der Frage anregen, was überhaupt ein dokumentarisch wertvolles Bild ist.